Ich möchte den Aufruf von Peer Wandinger von selbstaendig-im-netz.de nutzen, um das erste Mal an einer Blogparade teilzunehmen. Dabei soll es um das Thema „Technik im Büro“ für die Selbstständigkeit bzw. zum Bloggen gehen.
📣 Passives Einkommen: Endlich Anleitungen, die funktionieren!
Passives Einkommen zu generieren ist möglich ㅡ Mit diesem Buch!
💡 Hier mein Review zum Buch lesen.
—
Bei Links in diesem Angebot handelt es sich um sog. Affiliate-/Werbelinks. Für jeden Kauf oder jede Anmeldung über einen Affiliate-Link erhält der Webseitenbetreiber eine Provision. Für den Nutzer entstehen dabei KEINE zusätzlichen Kosten.
Diese Webseite finanziert sich hauptsächlich über sog. Affiliate-Links = * (Werbung). Für jeden Kauf oder jede Anmeldung über einen Affiliate-Link erhält der Webseitenbetreiber eine Provision. Für den Nutzer entstehen dabei KEINE zusätzlichen Kosten. Weitere Informationen
Mein Anspruch: Ich empfehle und bewerte nur Produkte, Anbieter oder Dienstleistungen, die ich inhaltlich und fachlich beurteilen und empfehlen kann. Eingeschränkte oder individuelle Empfehlungen werden dabei zusätzlich erläutert.
Vielen Dank für Deine Unterstützung! 💙
Welche Technik nutze ich?
Ich habe derzeit drei Erwerbstätigkeiten, davon eine nicht selbstständige Arbeit, diese fällt also für diesen Artikel raus. Der zweite Job ist eine freiberufliche Tätigkeit in der Landschaftsarchitektur, der Dritte umfasst alle gewerblichen Internetaktivitäten, vor allem dieser Blog hier. Für beide Tätigkeiten nutze ich folgende Technik im heimischen Büro.
Für die freiberufliche Tätigkeit nutze ich vor allem meinen selbst zusammengestellten Desktop-PC (Windows 7), moderat schnell aber mit sehr viel Arbeitsspeicher (12 GB) für Photoshop. Dieser ist nicht ständig ans Internet angeschlossen, vor allem wegen Sicherheitsbedenken meinerseits. Nur für Software-Registrierungen und Updates wird das Netzkabel angesteckt. Ins Internet gehe ich mit einem 6 Jahre alten Dell-Notebook, welches durch eine Windows 8.1 Installation gerade seinen zweiten Frühling erlebt. Bei Bedarf kann ich dieses an den großen Bildschirm anschließen, um besser bloggen zu können. Die Trennung von Online- und Offline-Rechner kann ich jedem nur empfehlen, denn so wird das Thema Internet- und Datensicherheit quasi bedeutungslos.
Als Arbeitsrechner schwöre ich auf feste Tower-PCs, einfach weil (vergleichbare) Notebooks deutlich mehr Geld kosten. Zudem halte ich die Möglichkeit des mobilen Arbeitens (mit hoher Anforderung an die Hardware), in meinem Fall CAD und vor allem komplexe Photoshop-Visualisierungen, für überbewertet. Ich habe mir aber vor dem Studium auch ein Notebook gekauft, jetzt nutze ich es eben als Internetrechner und zum Bloggen, würde mir aber nicht noch mal eins kaufen. Neben der genannten Grundausstattung habe ich zwei externe Festplatten für Backups, ein Gamepad, ein Grafikpad (für Photoshop), ein gutes Headset und ein altes Smartphone (iPhone 3). Drucker und Scanner sind mit einem alten HP Photosmart Multifunktionsgerät abgedeckt. Große Pläne und sehr viele Textseiten werden im Copyshop gedruckt.
Nichts Besonderes denkst du – ja stimmt. Warum mache ich dann bei der Blogparade mit? Genau deshalb, weil ich es großartig finde, dass man eigentlich fast nichts braucht (Technik), um freiberuflich und/ oder selbstständig Geld verdienen zu können. Damit sind wir auch schon beim nächsten Punkt.
Was brauche ich wirklich?
Wenn man ganz ehrlich ist, ist die meiste Technik, die man besitzt „too much“. Ich meinem Fall sind theoretisch zu viel, das Smartphone, das Grafikpad und das alte Notebook. Alles eigentlich unnötig. Aber wenn man es hat, dann doch manchmal ganz praktisch. Man sollte es aber auch wirklich nutzen, sonst haben diese Dinge ihren Sinn verfehlt und auch die Ressourcen, die nötig waren, um diese Dinge zu produzieren, sind verschwendet. Was uns wiederum zum nächsten Punkt führt!
Was habe ich bereut bzw. nutze ich nicht mehr?
Finanziell bereut habe ich das Notebook, weil ich es eigentlich nicht brauche. Vor dem Studium dachte ich, es wäre wichtig mobil arbeiten zu können. Aber die Hausarbeiten habe ich doch immer, der Name sagt es eigentlich schon, zu Hause geschrieben. Komplexe Grafikanwendungen machen auf dem Laptop sowieso keinen Spaß, einmal wegen der Leistung aber vor allem wegen des kleinen Bildschirms. Der Klassiker – die PowerPoint Präsentation – ist eigentlich auch kein echtes Argument. Denn sowohl im Rahmen des Studiums als auch im beruflichen Alltag; dort ein Vortrag gehalten werden muss, gibt es auch zu 95% Technik, das ist empirisch bewiesen (von mir) 😉
Technisch bereut habe ich das Grafikpad. Es ist eine tolle Sache. Ich habe aber gemerkt, dass es nicht mein Ding ist. Ich bin einfach nie damit warm geworden. Ich weiß, es gibt auch viele, die nutzen es als Mausersatz und schwören darauf, aber mein Ding ist das nicht. Daher unnötig, ich werde es wohl bald mal verkaufen.
Was möchte ich mir noch zulegen?
Kurzfristig sind aus Vernunftgründen keine Hardware-Investitionen geplant, aber mittelfristig plane ich meinen YouTube Kanal auszubauen. Hier stehen dann also ein Mikrofon und eine kleine aber sehr leistungsstarke Videokamera auf dem Programm. In diesem Zusammenhang muss ich auch was an meiner Internetverbindung verändern, denn die Upload-Geschwindigkeit ist mit meiner aktuellen Vodafone-Easybox unterirdisch und machen langfristig gedacht z.B. Twitch-Streams unmöglich.
Falls mein Notebook mal aussteigen sollte, was nach 6 Jahren schon denkbar ist, stehe ich vor der Frage, ob ich das getrennte von System Online- / Offlinecomputer aufrechterhalten will. Wenn ja, was ich derzeit annehme, dann würde ich mir aber auf keinen Fall ein Notebook sondern Tablet zulegen. Eine SSD-Festplatte ist eine weitere Update-Option, obwohl dieser Festplattentyp ja auch seine Kritiker hat (Datenverlust / Möglichkeiten der Datenrekonstruktion). Aktuell zweifel ich noch an der Sinnhaftigkeit von SSD-Festplatten in Desktop-PCs.
Naja zum Schluss noch etwas für die Kategorie „unvernünftig“, ein zweiter großer Bildschirm wäre toll, aber es geht natürlich auch ohne.
Fazit / Zusammenfassung / Essenz
Ich schätze es sehr, dass ich sowohl für meine freiberufliche Tätigkeit als kreativer Planer als auch für die nebenberufliche Selbstständigkeit im Netz nicht sehr viel mehr, als die Grundausstattung eines jeden mitteleuropäischen Haushaltes brauche. PowerBook, iPad und drei Bildschirme sehen zwar toll aus, sind aber finanziell gesehen, meiner Meinung nach, absolut irrational. Wer im Internet Geld verdienen will, braucht nur einen ganz einfachen PC und einen Internetanschluss. Das ist total sympathisch, nachhaltig und gewissermaßen auch demokratisch. Ein für mich sowohl moralisch als auch kaufmännisches Argument, um mit der Selbstständigkeit im Netz zu starten.
Die Teilnahme an der Blogparade hat mit sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich auf die Auswertung und die Beiträge der anderen Teilnehmer.
Übrigens diesen Artikel habe ich im Zug mit meinem alten iPhone 3 geschrieben – so viel also zum Thema Technik im Büro 😉
Du kannst dich dort auch persönlich mit mir austauschen. Folge jetzt dem exklusiven Telegram-Kanal:
- Shopware: Das Tool für unkomplizierten E-Commerce - 4. November 2024
- Der Blog ist tot, es lebe der Blog! - 3. Oktober 2022
- Mein Statement: BaFin Ermittlung bei Cake DeFi [Video] - 10. Januar 2022
Ein interessanter Beitrag zur Blogparade, dass die SSD Festplatten auch Kritiker haben ist leicht erklärt.
Menschen würden auch den Weltfrieden und kostenlose Nahrung kritisieren^^
Ich kann dir nur raten eine SSD einzubauen, der Schub ist sehr groß.
Das du den ganzen Beirag auf dem Iphone geschrieben hast, ist schon etwas schockierend 🙂
Schockierend 😀 ja stimmt.
Zur SSD, klar ist der PC dann schneller aber es ist eben auch teurer, vor allem bei gleichem Speichervolumen. Ich kann es ertragen, dass mein PC ca. 1min länger braucht zum booten 😉
Ich wollte nur andeuten, dass es vielleicht finanziell (noch) etwas irrational ist. Irrational weil, man gibt mehr Geld für die Technik aus, verdient aber nicht mehr Geld damit. Denn am Ende des Tages spart man vielleicht 5min/ Tag, die vertrödelt man dann wahrscheinlich wieder woanders.
Also das gilt für Desktop-PCs, bei Notebooks sieht das aufgrund der „Unempfindlichkeit“ der SSD-Festplatten natürlich schon wieder anders aus.