Zuletzt habe ich den Start ins Network Marketing behandelt. Heute werde ich mit den häufigsten Fragen zum Network Marketing das Thema vorerst abschließen. Unter Umständen folgen später noch ein bis zwei Gastartikel von mir.
Die meisten von uns betreten mit dem Network Marketing völliges Neuland. Der Direktvertrieb ist spannend und bietet viele Möglichkeiten. Vor allem aber bist du dein eigener Chef, mit allen Rechten und Pflichten. Mit den Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Network Marketing möchte ich dir ein wenig die Angst nehmen. Die wichtigste Erkenntnis lautet dabei: „Wenn du es nicht versucht hast, weiß du auch nicht ob es für dich funktioniert!“ Denn Network Marketing lebt von Beziehungen, zu deinen Kunden, Geschäftspartnern und deinem Sponsor bzw. der Upline.
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Mein Anspruch: Ich empfehle und bewerte nur Produkte, Anbieter oder Dienstleistungen, die ich inhaltlich und fachlich beurteilen und empfehlen kann. Eingeschränkte oder individuelle Empfehlungen werden dabei zusätzlich erläutert.
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Inhalt des Artikels
Schneeballsystem – Ja oder Nein?
Dieser Frage habe ich mich im ersten Beitrag dieser Artikelserie im Detail gewidmet. Der wichtigste Punkt besteht darin, dass bei Schneeballsystemen sogenannte Kopfgelder bezahlt werden. Jemand meldet sich also im System an und zahlt Geld ein. Derjenige welcher ihm es gezeigt hat oder einer darüber verdient nun daran.
Im Network Marketing wird lediglich eine Provision gezahlt wenn jemand einen bestimmten Umsatz erbracht hat. Außerdem kann er durch die Handelsspanne einen Gewinn erzielen. Bezieht niemand die Produkte vom Geschäftspartner, so fließt auch kein Geld.
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Welche Einstiegskosten werden verlangt?
Viele Network Marketing Unternehmen verlangen auch heute noch eine Einstiegsgebühr. Eine etwas veraltete Methode, aber durchaus gerechtfertigt wenn es dafür einen akzeptablen Gegenwert von Firma XY gibt. Das können bspw. Kataloge und anderes Informationsmaterial sein. Etwas womit einem der Beginn erleichtert wird. Die Gebühr könnte auch dazu dienen das Online-Angebot um Webinare auszubauen. Wenn ein wirklicher Mehrwert für das Startgeld geboten wird, dann solltest du auch bereit sein einige Euros dafür zu bezahlen. Manchmal wird einem damit auch schon der erste Satz an Produkten geschickt. Wird allerdings einfach nur eine dreistellige Gebühr oder höher verlangt, ohne dafür einen ersichtlichen Nutzen zu bieten, würde ich Abstand von diesem Network Marketing nehmen.
Und wie gesagt, ein paar wenige ermöglichen schon den kostenlosen Einstieg. „Ohne Kosten ist es nichts wert“, wird dann häufig als Argument gebracht. Ich entgegne dann: „Aber dann erhalten nicht alle diese Chance, sondern nur wer es sich finanziell leisten kann. Doch gerade Network Marketing wird als besonders sozial beschrieben?“
Muss ich Produkte verkaufen?
Es ist für viele wirklich ein rotes Tuch, das Thema Verkauf von Produkten. „Wenn ich da etwas verkaufen muss ist das nichts für mich!“ Diesen Satz hörte ich am Telefon oder im Gespräch schon zig-fach. Fakt ist, ein gutes Network Marketing Unternehmen kann auch dann bestehen wenn alle nur die Produkte für sich beziehen. Das macht aber nur dann Sinn, wenn es sich um Verbrauchsgüter, also Produkte des täglichen Bedarfs handelt. Sie müssen sich verbrauchen und dann erneut bestellt werden. Andernfalls gehen dir Firmen schnell Pleite bzw. müssen immer wieder neue Käufer anwerben. Das funktioniert nur bis zu einem gewissen Grad.
Warum besteht aber so eine große Angst vor dem Verkauf? Kaum jemand ist der geborene Verkäufer, aber eine gewisse Lernfähigkeit unterstelle ich jedem. Im Network Marketing geht es vor allem darum glaubhaft zu sein. Das Vertrauen seiner potentiellen Kunden gewinnt man durch Ehrlichkeit, Produktwissen und Begeisterung. Wenn ich bspw. Produkte zum Abnehmen verkaufen möchte, dann sollte ich auch danach aussehen. Andernfalls bleibt nur die Ausrede: „Ich habe auch gerade erst damit begonnen, bin aber überzeugt davon.“
Verkaufen zu können ist ein steter Prozess. Der Direktvertrieb wird gern als „Empfehlungsmarketing“ bezeichnet und mehr ist es auch nicht. Wenn du einem Freund einen Staubsauger von Amazon empfiehlst, den du vor einer Woche erworben und getestet hast, dann wird er ihn sich vermutlich auch bestellen. Glückwunsch, du hast Amazon kostenlos Umsatz eingebracht.
Im Network Marketing kannst du mit so einer Empfehlung jedoch Geld verdienen und das immer wieder! Deine Sichtweise bestimmt wie du an die Sache des Verkaufens herangehst. Es ist ein Mittel zum Zweck, mehr nicht. Aber gut informiert solltest du schon sein und eine optimale Beratung erzeugt die besten Ergebnisse. (für deinen Kunden & dich)
Brauche ich Schulungen & Seminare?
Eben weil kaum jemand schon mit Vertriebserfahrung ins Network Marketing einsteigt, werden die vielen Schulungen, Infoabende und Seminare angeboten. Du kannst problemlos alles Notwendige von deinem Sponsor & der restlichen Upline erlernen. Aber solche Tagungen zu besuchen bringt dir weitere Vorteile.
Zum einen kann dein Sponsor nicht alles wissen. Neuigkeiten verbreiten sich auf den Schulungen meist zuerst. Außerdem umgibst du dich mit Menschen deines Schlags. Das heißt, sie alle wollen erfolgreich werden und die nächste Provisionsstufe erreichen. Dieses „im Einklang sein mit anderen“ fördert enorm deine Denk- und Sichtweise.
Wir sind es heutzutage gewohnt alles im Discounter oder online zu erwerben. Dabei gab es früher nur den Direktvertrieb. Bspw. den Bauern auf dem Markt der seine Ware noch selbst verkauft hat. Heute sind unzählige Schritte plus Werbung dazwischen geschalten.
Es ist dieses „raus aus deinem Alltag“, was ich vor allem bei mehrtägigen Seminaren genieße. Die Locations sind meistens sehr schön gewählt. Dann einfach mal drei Tage weg von all den Sorgen sein und sich neu programmieren. Keine Sorge, wenn das „Gehirnwäsche“ sein soll, wie gern von Skeptikern behauptet wird, dann bestenfalls eine sehr positive.
Unbedingt alles hinterfragen
Ein letzter Tipp an dieser Stelle. Ich kann nicht für jedes Network Marketing Unternehmen sprechen, denn manche sind wirklich schwarze Schafe die nur an dein Geld wollen. Bitte hinterfrage alles dreimal um dich abzusichern. Ein vernünftiger Sponsor wird dir alles sachlich schildern und erklären warum diese oder jene Schritte für deinen Erfolg notwendig sind. Wenn er dich dagegen mit kurzen Antworten abspeist und dich zum nächsten Seminar drängen will, weißt du wo der Hase lang läuft. Manche falschen Systeme werden erst nach Jahren aufgedeckt, weil sie sich mit einem sehr guten Deckmantel ausgestattet haben.
In diesem Video spreche ich (Johannes) über meine Erfahrungen im Network-Marketing:
Über Mich
Mein Name ist Marvin Gerste, ich bin fast 28 Jahre alt und Unternehmer seit mehr als 6 Jahren. Network Marketing ist eines meiner Standbeine geworden. Hinzu kommt Online Marketing, Texte schreiben, Blogs/Nischenseiten und einiges mehr. Auf YouTube berichte ich unter dem Namen PGB Movement über die Themen Gesundheit, Fitness, Business und persönliche Einstellung. Du kannst mir dort folgen und auch gern meinen NewsletterNewsletter abonnieren. Dort fasse ich hauptsächlich in einem Wochenrückblick alles zusammen was ich für dich kostenlos veröffentlicht habe.
Weitere Beiträge dieser (Gast)Artikelserie:
- [1] Schneeballsystem vs. Network-Marketing
- [2] Wo kommt beim Network-Marketing das Geld her?
- [3] So verdienst Du Dein Geld im Network-Marketing
- [4] So startest Du ins Network Marketing
Du kannst dich dort auch persönlich mit mir austauschen. Folge jetzt dem exklusiven Telegram-Kanal:
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Endlich mal alles auf den Punkt gesagt.
Danke für diese Vorstellung.
LG
Danke für Deinen Kommentar 🙂
Danke für deine, gute Erklärung.
Ich habe gerade vor 4 Wochen mit Network Marketing begonnen
und ich werde mir viele deiner Tipps umsetzen.
Kennst du das Marketingkonzept von Kannaway?
Wenn ja, was hälst du davon?
Wäre super von Dir zu hören.
Hallo Thomas,
ich kenne Kannaway nicht, sorry.
Beste Grüße
Johannes