Im Zuge der stetig wachsenden Digitalisierung steigt auch der Bedarf an Cyber-Security immer stärker an. Immer mehr unserer alltäglichen Gegenstände sind durch das IoT (= Internet of Things) mit dem Internet verbunden und auch untereinander vernetzt.
Damit wird allerdings auch die Angriffsfläche für Hacker immer größer. Laut einer Prognose der Morgan Stanley Research sollen sich die Ausgaben für Internetsicherheit von 2016 bis zu diesem Jahr verdoppelt haben. Solltet ihr also demnächst eine Investition planen, solltet ihr den Cyber-Security-Markt keinesfalls außer Acht lassen.
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Inhalt des Artikels
Darum lohnt sich das Investieren in Cyber-Security
Angekommen im Jahr 2020 lassen sich Cyber-Angriffe auf Unternehmen quasi im Sekundentakt verzeichnen. Weltweit sind dadurch bereits Schäden von Hunderten von Milliarden entstanden. Egal, ob es dabei um Kundendaten, geheime Formeln oder Expertenwissen geht – die daraus resultierenden Verluste sind meist gravierend. Klar, dass Unternehmen und auch Privatpersonen verstärkt Maßnahmen ergreifen, um sich gegen diese Angriffe zu wappnen. So ist es also nicht weiter verwunderlich, dass Cyber-Security sich zum Megatrend entwickelt hat. Auf diesen Zug springen auch Investoren gerne auf.
Was genau ist eigentlich Cyber-Security?
Grob gesagt ist Cyber-Security die sichere Aufbewahrung digitaler Daten. Früher einmal genügte es, wenn sich die Sicherheitsvorkehrungen eines Unternehmens auf eine Firewall für den Business-Server beschränkten. Eine Firewall entscheidet darüber, welche Daten sicher sind und somit „Zutritt“ zum Netzwerk haben, und welche geblockt werden müssen. Vergleichbar ist das Ganze wohl mit einer Sicherheitskontrolle am Flughafen.
Doch heutzutage reicht diese Firewall allein nicht mehr aus. Durch die Cloud, wodurch das Speichern von Daten, das Öffnen von Anwendungen und andere Rechenprozesse auch aus der Ferne möglich sind, haben sich Arbeitsprozesse stark verändert.
Mitarbeitern von Firmen ist es nun möglich, von überall aus auf Geschäftsanwendungen zuzugreifen. Dies wirkt sich zwar einerseits positiv auf die Produktivität aus, andrerseits entstehen dadurch aber auch Sicherheitsrisiken, die hoch komplex sind und gegen die die Firewall im Betrieb nichts mehr ausrichten kann.
Zusätzlich wächst auch noch die Datenmenge im Internet rapide an. Eine echte Herausforderung also, all diese Daten zu schützen. Und mit genau diesem Problem beschäftigt sich die Cyber-Security.
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Die verschiedenen Bereiche der Cyber-Security
Dass es sich durchaus lohnen kann in Cyber-Security zu investieren, sollte anhand der obigen Ausführungen klar geworden sein. Doch natürlich gibt es auch hier verschiedene Sektoren, die sich auf unterschiedliche Anwendungsgebiete spezialisiert haben.
Big-Data-Analytics
Hier geht es darum, Einblick in digitale Systeme zu erhalten und diese in Echtzeit zu überwachen. Führend auf diesem Gebiet ist Splunk, die ihre Big-Data-Parsing-Software ursprünglich gar nicht zu Sicherheitszwecken, sondern zur Optimierung von Betriebsabläufen entwickelt hatte. Mittlerweile handelt es sich dabei allerdings um ein Sicherheitsunternehmen mit einer steilen Wachstumskurve. Das System nutzt unter anderem Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen.
Splunk ist außerdem bekannt für Security Information and Event Management (SIEM) und Security Orchestration Automation and Response (SOAR).
Während im Moment nur etwa 5 Prozent der IT-Abteilungen SOAR-Tools nutzen, wird dieser Anteil, laut Experten, bis Ende 2022 auf rund 30 Prozent ansteigen.
Sicherheit für die Cloud
Die Cloud wächst und wächst. Und so tun es auch Unternehmen, die sich auf Sicherheit in diesem Bereich spezialisiert haben. Zscaler, zum Beispiel, hat sich auf sichere Web-Gateways spezialisiert und verzeichnete von 2018 bis Juli 2019 ein Umsatz-Wachstum von 60 Prozent. Da auch die Cloud noch größer werden wird, scheint es nicht gerade an den Haaren herbeigezogen, wenn Zscaler einen weiteren Umsatz-Anstieg erwartet. Doch auch Palo Alto Networks bietet neue Cloudprodukte, die sehr gut ankommen.
Sowohl Zscaler als auch Palo Alto Networks nutzen Web-Gateways, mit deren Hilfe sie sich um die Datenübertragung kümmern. Doch mittlerweile ist auch noch ein weiterer Zweig rund um die Cloud entstanden.
Mit CrowdStrike kommt Endpoint-Sicherheit ins Spiel, da die Geräte, die mit dem Netzwerk verbunden sind, selbst geschützt werden. Da laut Expertenmeinung die Zahl der Geräte die innerhalb des nächsten Jahrzehnts an ein Netzwerk angeschossen sein wird, noch um mehrere Milliarden zunehmen wird, hat CrowdStrike gute Chancen auf hohe Gewinne. Aber auch Palo Alto und Fortinet setzen bereits auf Endpoint-Sicherheit.
Seit CrowdStrike 2019 an die Börse gegangen ist, haben sich deren Einnahmen in jedem seither vergangenen Jahr mindestens verdoppelt.
Identity-Security
Auch der Bereich „IAAM“ zeigt florierendes Wachstum. IAAM beinhaltet zwei Hauptkomponenten:
- Privileged Account Management (PAM) und
- Identity Access Management (IAM)
Allgemein gesagt wird mit IAAM sichergestellt, dass nur autorisierte Personen Zugang zu Daten und Anwendungen eines Unternehmens haben. Die erste Komponente schützt spezifische, hochsensible Konten (z. B. Anmeldedaten für das obere Management) und die zweite soll dafür sorgen, dass autorisierte Mitarbeiter Zugriff auf Geschäftssysteme haben.
Schafft es ein Angreifer, sich Login-Informationen zu beschaffen, hat er gute Chancen, damit auch an alle anderen sensiblen Informationen heranzukommen, auf die er es wahrscheinlich abgesehen hat. Sicherheit bei der Übertragung von Informationen und Operationen ist deshalb in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Sache geworden.
Mittlerweile geht man davon aus, dass der Bereich der Identitäts-Sicherheit bis zum Jahr 2024 um ca. 17 Prozent pro Jahr steigen wird und damit zu einer der größten Unterdisziplinen in der Cyber-Security werden wird.
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Soll ich in Cyber-Security investieren?
Generell ist es schonmal sicher, dass der Bereich der Cyber-Security in den nächsten Jahren noch um einiges anwachsen wird. Schließlich tauchen immer wieder neue Bedrohungen auf und die Unternehmen geben viel Geld aus, um diesen soweit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Dennoch sollte man auch hier als Investor ein paar Dinge beachten.
Investiert man in Cyber-Security-Aktien aus den oben genannten Bereichen, wird das Umsatzwachstum auf aggressive Weise maximiert, der Gewinn gezielt auf einem Minimum gehalten oder Bargeld verschluckt. Solch aggressive Wachstumswerte unterliegen einer besonders hohen Volatilität und können großen Schwankungen ausgesetzt sein. Sowohl nach oben als auch nach unten. Nur wer mit dieser Volatilität zurechtkommt, sollte hier investieren. Außerdem sollten die Cyber-Security-Aktien durch solche Anlagen ausgeglichen werden, die weniger Schwankungen unterliegen.
Ein weiteres Risiko liegt darin, dass niemand mit Sicherheit sagen kann, welche Unternehmen auch in ein paar Jahren noch auf dem Markt sein werden und welche dann immer noch genauso gut gestellt sein werden. Die Technologie ist einem ständigen Wandel unterworfen und es kann sein, dass es immer neue Cyber-Security-Anbieter geben wird, die dann unter Umständen den etablierten Unternehmen den Rang ablaufen könnten.
Wer also dennoch in Cyber-Security investieren will, für den ist es sinnvoll, ein bisschen was von all den Top-Aktien zu kaufen und dann entsprechend zu ergänzen. So kann man das Risiko relativ gering halten.
Schlussbetrachtung
Die Branche der Cyber-Security wächst zwar rasant an, ist aber auch einem stetigen Wandel unterworfen. Wer investieren will, sollte am besten auf die führenden Kräfte in der Branche setzen. Außerdem sollte man auch nicht gleich kalte Füße bekommen, wenn es mit der Aktie mal nach unten geht, denn dies kann sich auch ganz schnell wieder ändern. Bei allen Unsicherheiten scheint allerdings festzustehen, dass es den Cyber-Security-Markt auch noch in zehn Jahren geben wird. Und zwar noch viel größer als heute.
Über die Autorin
Die Autorin Jolene Chambers liebt es im Internet zu surfen und sich über die neusten Technologien in Sachen Internetsicherheit und Datenschutz zu informieren. Ihr Hobby ist es außerdem Lösungen für IT-Probleme zu finden und diese auch mit ihren Lesern zu teilen.
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Danke für den interessanten Artikel! Ich hab mich mit diesem Thema bisher nicht mehr auseinander gesetzt als es nötig war. Super interessant was es alles für Möglichkeiten gibt! Das Thema ist auf jeden Fall wichtig für die Zukunft, da die Digitalisierung mit großen Schritten voran schreitet (zumindest überall außer in Deutschland), weswegen auch das Thema Cyber Security nicht außer Acht zu lassen ist.
Das Thema ist auf jeden Fall extrem aktuell in der Zeit der Corona-Krise.